Laminat längs verlegen, ist die häufigste Verlegeart. Die Grundregel besagt, dass die Laminatpaneele in Richtung des Lichteinfalls des Fensters, das als Hauptlichtquelle dient, verlegt werden sollten. Wenn Sie das Laminat längs zur größten Fensterfront ausrichten, verschwinden die Fugen zwischen den Elementen optisch. Die Dielen folgen dem Lichteinfall und verdecken mögliche Unebenheiten.

Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass der Raum harmonischer erscheint und die Fugen der Paneele weniger auffallen. Die Lichtquelle schafft den Eindruck eines glatten, geschlossenen Bodens.

Laminat quer zu verlegen, also quer durch den Raum und quer zur Hauptlichtquelle, betont die Fugen und lässt schmale Räume breiter wirken. Besonders in Fluren und schmalen Räumen ist diese Verlegerichtung von Vorteil. Räume erscheinen durch die Quer-Verlegung optisch breiter.

Mit dieser Verlegetechnik können Sie unvorteilhaft geschnittene Räume optisch aufwerten. Räume mit asymmetrischen Wänden oder nicht rechtwinkligen Ecken erhalten einen modernen Touch. Diagonal verlegtes Laminat erweitert das Raumgefühl und kann große Räume formen. Auch wenn Ihr Raum mehrere Lichtquellen hat oder in verschiedene Bereiche unterteilt werden soll, bietet ein 45-Grad-Verlegemuster viele optisch ansprechende Möglichkeiten.

Wenn Sie Laminat diagonal verlegen, sollten Sie jedoch einen höheren Verschnitt einplanen.