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Laminat unter Türen verlegen

Kann man Laminat unter Türen verlegen?

Ja. Laminat kann selbstverständlich unter Türen verlegt werden. Beachten Sie, dass die Türzargen oder das Türblatt gegebenenfalls gekürzt werden müssen. In Mietwohnungen benötigen Sie hierfür das Einverständnis des Vermieters.

Tipp von LOGOCLIC®

Zwischen zwei Räumen sollten Sie immer eine Dehnungsfuge einbauen, die mit einer Übergangsleiste verblendet wird. Dies ist wichtig, da in Räumen oft unterschiedliche Feuchtigkeit und Temperaturen herrschen.

Wie verlegt man Laminat unter Türen?

Profilvorbereitung
Setzen Sie die Dübel ein, versenken diese mit einem Hammer und ziehen Sie die Schrauben mit dem Akkuschrauber fest.
1
Tür kürzen
Kürzen Sie die Türzarge, wenn dies aufgrund des Höhenunterschieds notwendig ist.
2
Unterlagsware
Legen Sie PE-Folie über das Profil, schneiden Sie es mit einem Cuttermesser an der Profilkante ab und kleben Sie sie mit einem Alu-Band an das untere Profilteil.
3
Verlegung
Verlegen Sie die Paneele wie gewohnt von der Wand ausgehend. Hier finden Sie eine hilfreiche Verlegeanleitung.
4
Profil anbringen
Zum Schluss schrauben Sie die Abdeckung auf das Übergangsprofil - so erhalten Sie einen optisch schönen Übergang, der Stolperfallen verhindert. 
5

Wie geht man mit Türzargen um?

Beim Verlegen von Laminat müssen die Türzargen passen oder angepasst werden. Türzargen aus Holz kürzen Sie um die Höhe der Dielen plus Dämmung. Legen Sie am besten ein Reststück der Diele an und sägen die Zarge entlang der Oberkante der Diele ab. So kann das Laminat darunter verlegt werden.

Was ist, wenn Türzargen nicht gekürzt werden können?

Wenn die Türzargen nicht gekürzt werden können, können Sie das Laminat bis zur Zarge verlegen. Die verbleibende Lücke wird mit einer passenden Silikonfuge oder einem speziellen Abschlussprofil von LOGOCLIC® verschlossen. So stellen Sie sicher, dass das Laminat sauber abschließt und dennoch die notwendige Bewegungsfreiheit hat.

Fazit: 

Laminat unter Türen zu verlegen gibt ein gutes Raumgefühl.

Achten Sie darauf, dass die Dehnungsfuge berücksichtigt wird und die Aufbauhöhe mit der unteren Kante der Türe zusammenpasst. Oftmals muss die Türzarge gekürzt werden.